Kraft, Liebe und Besonnenheit ist ein Motto, das man in der Corona-Zeit häufig an Kirchen sehen kann. Es ist das
beste Motto für diese Zeit, auch wenn man nicht gläubig ist.
Kraft, um geliebte Mitmenschen zu begleiten, die erkrankt sind. Kraft, um zu ertragen, dass man Familie und
Freunde nicht mehr so oft oder gar nicht sehen kann. Kraft, die schweren wirtschaftlichen Einschläge zu
überbrücken und Maßnahmen zu ergreifen, um für sich und seine Familie Sorge zu tragen, in dem man seinen Job
wechselt oder neue Angebote erarbeitet, damit man weiterhin selbstständig bleiben kann.
Liebe: So viel Selbstliebe, dass man die Maßnahmen unterstützt, um eine Corona-Verbreitung zu minimieren. So
viel Liebe zu seinen Mitmenschen, dass man die erheblichen Regelungen umsetzt, um niemanden zu gefährden und
diese ohne Murren zu ertragen.
Besonnenheit, um den Menschen, die ihre Freiheit bei den vielen schmerzvollen Maßnahmen, eingeschränkt sehen
und alle Vorsicht in den Wind schreiben, nicht respektlos zu begegnen und sie nicht zu missachten. Besonnenheit,
um auch ihnen ein frohes Fest zu wünschen – ein Weihnachtsfest, das für uns alle, anders sein und wohl vor allem
merkwürdig sein wird.
Mit diesem Motto wünsche ich Ihnen, Ihren Lieben und Ihrem Team ein geruhsames Weihnachtsfest und gute
Gedanken für das neue Jahr.
Alles Liebe und ein frohes Fest
... und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windel gewickelt, in einer Krippe liegt.
Lukas 2, Vers 12
Inne halten, tief einatmen und kurz daran denken, dass die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Liebe und Versöhnung. Auch wenn sie für manche Menschen Stress und für viele einen finanziellen Druck durch Konsumzwang bedeutet. Es liegt etwas in der Luft – neben Glühweinduft und dem nach gebrannten Mandeln - und das erreicht die meisten Menschen im Herzen.
Die Gedanken sind bei unseren Lieben und wir wünschen denen Kraft, denen es schlechter geht als uns.
Bleiben Sie gesund und gelassen.
Ich sende aus ganzem Herzen liebe Weihnachtsgrüße