Sie arbeiten mit Ihren Stammkund*innen oder in Projekten? Sie sammeln über Jahre Kontaktdaten?
Wir pflegen diese Daten, wenn wir in einem konkreten Auftrag stecken. Viele Kontakte bleiben ungenutzt und verkümmern in Adressbüchern und Datenbanken.
Meine erfolgreichsten Kund*innen halten mehr als zweimal jährlich Kontakt oder sie entwickeln eine ausgearbeitete Online-Marketing-Strategie. Hierzu gibt es weitere Informationen im Bereich Marketingassistenz.
Ich bin ein Fan von CRM-Systemen (CRM-Systeme für Soloselbstständige und Kleinunternehmen:
Salesforce,
HubSpot,
pipedrive,
CentralStationCRM,
Zoho,
Microsoft Dynamics 365,
TecArt,
goTom), in denen Sie kollaborativ mit einem externen Vertriebsmitarbeitenden, einer virtuellen Assistenz oder mit Kooperationspartnern zusammenarbeiten können. Sie speichern darin neben den Adressdaten, auch Gesprächsnotizen und möglichst alle E-Mails, die Sie mit diesem Kontakt ausgetasucht haben. Und Sie delegieren für sich und Ihre Mitarbeiter*innen Aufgaben, die terminiert werden und somit auf einer digitalen Wiedervorlage liegen.
Einzelkund*innen fragen mich häufig, warum sie denn ein CRM-System brauchen und ob man sich nicht zu Tode verwalten würde.
Es kommt natürlich darauf an, mit wie vielen Menschen Sie kollaborativ zusammenarbeiten. Meine Kund*innen z. B. mindestens mit einer weiteren Person - nämlich mit mir, aber häufig auch noch mit weiteren Kooperationspartnern oder Freelancern. Manchmal merkt man gar nicht, wie viele Personen in einem CRM-Arbeiten könnten. Anhand einer Kundin kann ich das etwas ausführlericher erklären.
Mithilfe des CRM hat jede Person, die den Kontakt ansprechen soll, alle Informationen, um das gut zu machen und nicht den Eindruck zu hinterlassen, dass man keine Ahnung von der Person hat, mit der man spricht.
Das kann man natürlich auch in anderen Systemen, die ich nicht für ganz so praktisch halte, die aber bei ordentlicher Pflege zumindest der gleiche Ergebnis leisten.
Einer meiner Kunden arbeitet mit Outlook-Kontakten, darin vermerkt er alles, was zu der Person wichtig ist. Er notiert das Datum des Kennenlernens, wo und warum sie sich kennenlernten. Er vermerkt, ob jemand verheiratet ist und Kinder hat, Hobbys und Interessen und jeden weiteren Kontaktgrund. Noch Jahre später weiß er, dass er den Menschen zu einem Firmenjubiläum einlud.
Sie arbeiten mit Excellisten? Vermerken Sie darin die Kontaktdaten und die weiteren Informationen, die hilfreich sind bei der Kontaktpflege.
Aber Achtung! Es passiert gelegentlich: Wir verspielen uns, legen mehrere Listen an, zum Beispiel zu verschiedenen Projekten oder Themen. Wir verlieren die Übersicht über die Listen und wissen nicht mehr, welche die Hauptübersicht ist. Arbeiten Sie in einer Liste mit Registern oder mit Filtern. Excel ist sehr leistungsfähig und verarbeitet leicht über 100.000 Zeilen und Spalten.
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